Webbrowser
Die Navigation zwischen den Internetseiten erfolgt über den Webbrowser (kurz Browser). Dieses Programm interpretiert die HTML-Daten und erstellt daraus eine für den Nutzer lesbare grafische Ausgabe. Der erste Browser wurde von Tim Berners-Lee im Herbst 1990 auf einem NeXT Computer entwickelt (Cailliau, 1995).
Viele Firmen und freie Organisationen stellen Nutzern einen Webbrowser zur freien Verfügung. Die populärsten Browser sind der Google Chrome, der Mozilla Firefox, der Safari von Apple und der Microsoft Internet Explorer (W3Schools, 2012) (StatCounter, 2012).
Um ein HTML -Dokument anzeigen zu können benötigt jeder Browser eine HTML-Rendering-Engine. Die meist genutzt Engine ist das WebKit, welches von Safari und Chrome verwendet wird. Firefox hat die Gecko-Engine integriert und der Internet Explorer nutzt die Trident-Engine für die Darstellung von HTML. Alle Engines basieren auf dem gleichen System: Am Anfang wird das übertragene HTML analysiert und strukturiert, anschließend wird das Document Object Model (DOM) generiert. Anhand des DOM werden grundlegende geometrische Elemente erzeugt und gegebenenfalls entsprechend der DOM-Attribute angepasst und schließlich ausgegeben.
JavaScript - wie auch Rendering-Engines werden stetig weiterentwickelt um einen flüssigeren und schnelleren Seitenaufbau zu realisieren. Dabei stehen die Entwickler unter enormen Druck, den performantesten und schnellsten Browser zu entwickeln. Verfügbare Benchmarks ermöglichen einen direkten Vergleich aller getesteten Webbrowser (Schmidt & Zielenkewitz, 2012).
Hier die meist verwendeten Browser für den Desktop:
Google Chrome
Mozilla Firefox
Safari